Der Ausschuss „Kirche mal anders“ hat diesmal zu einer Fahrt nach Schleswig eingeladen. Ziel ist das dortige Bibelzentrum. Vierzehn Personen im Alter zwischen Mitte 30 und 80 Jahren machen sich an einem schönen Samstagvormittag auf den Weg. Schon während der Fahrt in drei PKWs wird die Zeit für nette Gespräche und den Blick in die Natur mit dem langsam erwachenen Frühling genutzt.
In Schleswig begrüßt uns die Religionspädagogin Dr. Henningsen in der Bibliothek des Hauses. Sie wird uns durch alle Räume führen. In den Schränken stehen viele Bibel, zum Teil schon sehr alte, sodass wir diese ehrfürchtig betrachten. Anhand einer über 400 Jahre alten Bibel lernen wir, warum man sagt „Schlag mal das Buch auf“. Die Bibel ist mit zwei Klemmverschlüssen fest verschlossen, die durch einen Schlag auf den Buchdeckel aufspringen. Nach einer kurzen Einführung gehen wir in die Eingangshalle. Dort steht der Nachbau einer Gutenbergpresse, benannt nach seinem Erfinder. Solche Druckerpressen wurden seit dem 15. Jahrhundert genutzt, um Bücher zu drucken. Wir haben hier die Gelegenheit die Presse selbst auszuprobieren.
Als nächstes geht es in die Schreibstube. Hier können wir mit einem Federkiel und Tinte schreiben. Und wir bekommen Antworten auf Fragen, wie „Was kostet eine Bibel zu welcher Zeit?“ oder “Wie wurde Tinte hergestellt“. Selbsterklärend ist der Name des nächsten Raums, die Lutherstube. Luthers Leben und das Thema Reformation finden hier ihren Platz mit entsprechenden Erläuterungen. Im Seminarraum wird erklärt wie die Nomaden, die vor 2000 Jahren v. Chr. als Vorfahren des Volkes Israels in Stämmen umherzogen, lebten. Bilder des jüdischen Malers Marc Chagall verschönern die Wände der Galerie und es findet sich Material zu Bibelillustrationen in verschiedenen Zeiten. Weiter geht es in den Raum der Schriftreligionen, Judentum und Islam mit der Tora und dem Koran. Herausgestellt werden hier Gemeinsamkeiten mit dem Christentum und auch die Gegensätze.
Als nächstes geht es in die Schreibstube. Hier können wir mit einem Federkiel und Tinte schreiben. Und wir bekommen Antworten auf Fragen, wie „Was kostet eine Bibel zu welcher Zeit?“ oder “Wie wurde Tinte hergestellt“. Selbsterklärend ist der Name des nächsten Raums, die Lutherstube. Luthers Leben und das Thema Reformation finden hier ihren Platz mit entsprechenden Erläuterungen. Im Seminarraum wird erklärt wie die Nomaden, die vor 2000 Jahren v. Chr. als Vorfahren des Volkes Israels in Stämmen umherzogen, lebten. Bilder des jüdischen Malers Marc Chagall verschönern die Wände der Galerie und es findet sich Material zu Bibelillustrationen in verschiedenen Zeiten. Weiter geht es in den Raum der Schriftreligionen, Judentum und Islam mit der Tora und dem Koran. Herausgestellt werden hier Gemeinsamkeiten mit dem Christentum und auch die Gegensätze.
Wir verlassen das Erdgeschoss, um in den Kellerhinabzusteigen. Hier gelangen wir auf einem Marktplatz mit Brunnen. Ein aufgestellter Marktstand präsentiert Produkte, die in der Bibel eine Rolle spielen. Außerdem bietet eineRiechstation die Möglichkeit auch den Geruchssinn zu testen. Gleich nebenan befindet sich der Bootskeller, in dem einNachbau eines Fischerbootes aus der Zeit Jesu steht. In diesem Raum geht es um das Wirken Jesu am See Genezaret, um sein Leben und um christliche Symbole.
Als wir alle um vieles schlauer wieder vor die Tür treten, scheint die Sonne. Zum Abrunden dieser interessanten, kurzweiligen Führung, gehen wir noch in den zum Bibelzentrum gehörenden Garten. Erste Frühlingsblumen leuchten in der Sonne. Anschließend nehmen wir uns noch die Zeit für einen Besuch des Schleswiger Doms. Zum Abschluss gibt es Kaffee und Kuchen am Hafen, bevor es zurück nach Nordhastedt geht. Wieder eine rundum gelungene Veranstaltung, die allen Beteiligten viel Spaß gemacht hat.